Mittwoch, 28. Juni 2017

Rezension zu "Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger" von Sabine Städing



Titel: Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger
Autor: Sabine Städing
Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus)
Seitenzahl: 272 Seiten


Inhalt: Moment mal! Seit wann können Schädel knurren? Dem 12-jährigen Johnny läuft es kalt den Nacken runter, als ihn der Totenkopf anquatscht, den er im Moor gefunden hat. Als hätte er mit dem zickigen Geistermädchen und dem grölenden Highlander auf seiner Burg nicht schon genug Spuk am Hals! Doch der Totenkopf entpuppt sich als Profi in Sachen Gruselbekämpfung und hilft Johnny dabei, der mutigste Geisterjäger zu werden, den die Welt je gesehen hat!




"Johnny Sinclair" - benannt nach dem großen Romanhelden und Geisterjäger John Sinclair ist das erste Kinderbuch welches ich rezensieren darf. Die empfohlene Altersempfehlung liegt bei 10- 12 Jahren. Trotzdem ist dieses Buch definitiv auch etwas für alteingesessene Geisterjäger.
Das Cover des Buchs kann sich auf jeden Fall sehen lassen mit der verlaufenden Schrift und der neongelben Farbe. Auch der Buchblock ist in dieser Farbe gehalten.


Unser Protagonist Johnny Sinclair lebt auf einer Burg in den schottischen Highlands, was schon mal ziemlich beeindruckend ist. Mit seinen 12 Jahren hat er neben den Rowdies in der Schule die ihm und seinen Mitschülern das Leben schon schwer genug machen könnten noch ein viel größeres Problem: Geister. Tote die nie ihren Frieden gefunden haben spuken nun durch Johnnys Zuhause. Doch Johnny stellt sich der Plage mit viel Witz und Humor. Stets mit seinem sprechenden Schädel an seiner Seite. Vom Schädel, über Johnnys Voodoo Kindermädchen über die unterschiedlichsten Geister sind alle Nebencharaktere wunderbar unterhaltsam und sympathisch. Nun ja, manche mehr, manche weniger. Trotzdem macht es Spaß Johnny und seine Freunde bei der Geisterjagd zu begleiten.

Genau wie unser Protagonist liebe ich Geistergeschichten, doch es ist etwas anderes ob man nur von ihnen liest oder einem gegenübersteht. Das muss auch Johnny feststellen. "Johnny Sinclair" ist ein Buch für junge, aber auch für ältere Fans von Geistergeschichten. An ein paar Stellen hat es mich an die Reihe "Lockwood & Co" von Jonathan Stroud erinnert, nur für jüngere Leser.
Mir hat gut gefallen, dass auch Themen wie zum Beispiel Mobbing aufgegriffen werden und warum es gar nicht schlimm ist anders zu sein.

Insgesamt bekommt man in diesem Buch eine bis zum Schluss spannende und lustige Geschichte geboten zu der ich gerne bald einen zweiten Teil lesen würde.

Von mir gibt es volle 5 Sterne!

Sonntag, 25. Juni 2017

SuB Sonntag

Bei den meisten von uns müsste der SuB (Stapel ungelesener Bücher) schon bis ins Unermessliche reichen. Ich bin da keine Ausnahme und habe mittlerweile auch ein wenig den Überblick verloren. :)
Hier werde ich euch nun jeden Sonntag zwei Bücher die sich noch auf meinem SuB befinden vorstellen.
Kira von
Bibliophiele Hermine hat mich und andere Blogger mit ihrer coolen Aktion angesteckt.



Conversion von C.M.Spoerri und Jasmin Romana Welsch



Inhalt: Skya: »Ich bin Skya und lebe auf der Insel Diés. Mein Volk ist äußerst intelligent und wir beten die Göttin Solaris an, die uns tagsüber ihre Gabe leiht. Dann gibt es noch diese gehirnlosen Muskelpakete, die auf der Nachbarsinsel Nox leben und deren Kräfte nachts von ihrem Gott Lunos verstärkt werden ...« Zero: »Was willst du damit sagen, Prinzessin?« Skya: »Unterbrich mich nicht. Ich versuche gerade, den Lesern zu erklären, wie unsere Welt funktioniert.« Zero: »Du meinst wohl eher: unsere beiden Inseln.« Skya: »Dieser Besserwisser hier ist übrigens Zero, der selbstverliebte Anführer der Nox. Aber immerhin hilft er mir, meine Freundin Mona vor den Diés zu verstecken.« Zero: »Mhm. Aber nur, weil mein dämlicher Bruder sich mit deiner Freundin eingelassen und sie geschwängert hat!« Skya: »Wir müssen jetzt zusammenarbeiten und versuchen, die Schwangerschaft vor den Ältesten geheim zu halten. Ansonsten droht uns allen die Todesstrafe – wir dürfen untereinander keinen Kontakt haben. Und schon gar keine Kinder zeugen, weil Mona ... sie wird bei der Geburt wahrscheinlich sterben ...«



Amani - Rebellin des Sandes von Alwyn Hamilton



Inhalt: Die 16-jährige Scharfschützin Amani will nichts mehr, als Dustwalk, einem Kaff mitten in der Wüste, den Rücken zu kehren. Bei einem Schießwettbewerb, der Amani die Freiheit bringen soll, kreuzt Jin ihren Weg: ein faszinierender Fremder, der von den Schergen des Sultans verfolgt wird. Jin soll zu den Rebellen gehören, die den abtrünnigen Prinzen Ahmed unterstützen. Amani und Jin werden Reisegefährten wider Willen und kämpfen bald ums Überleben – gegen magische Djinn, gegen die Soldaten des Sultans und eine mysteriöse, tödliche Waffe. Unversehens steckt Amani mitten in einer Rebellion, die das Schicksal ihres Landes entscheiden könnte und ihre Gefühle für Jin offenbart …



Sonntag, 18. Juni 2017

SuB Sonntag

Bei den meisten von uns müsste der SuB (Stapel ungelesener Bücher) schon bis ins Unermessliche reichen. Ich bin da keine Ausnahme und habe mittlerweile auch ein wenig den Überblick verloren. :)
Hier werde ich euch nun jeden Sonntag zwei Bücher die sich noch auf meinem SuB befinden vorstellen.
Kira von Bibliophiele Hermine hat mich und andere Blogger mit ihrer coolen Aktion angesteckt.


                                            

Walled City von Ryan Graudin


JIN schlägt sich als Junge verkleidet durch die ummauerte Stadt Hak Nam. Sie muss ihre Schwester Mei Yee finden, die von der Bruderschaft des Roten Drachen gefangen gehalten wird. MEI YEE befindet sich in der Hand des schrecklichen Longwai, des Anführers der Bruderschaft. Eines Tages steht der fremde Junge Dai vor ihrem Fenster und verspricht ihr, sie zu befreien. DAI stammt aus reichen Verhältnissen, muss Longwai jedoch innerhalb von 18 Tagen das Handwerk legen, wenn er selbst dem Gefängnis entkommen will. Dafür braucht er Mei Yee. Und Jin. Gemeinsam stellen sich die drei Jugendlichen der schier übermächtigen Bruderschaft des Roten Drachen. Doch die Zeit läuft.








                                                 

                                                  Die Beschenkte von Kristin Cashore


Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Lienid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist – sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie besitzt die magische Gabe des Tötens. Nur Bo, der fremde Prinz, scheint keine Angst vor ihr zu haben und ringt beharrlich und mit viel Geduld um ihr Vertrauen. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Begabung werden sie auf ihrem gemeinsamen Weg durch Schnee und Eis, über Meere und Gebirgsketten zu Verbündeten – und zu einem leidenschaftlichen, unabhängigen, innigen, streitenden, liebenden Paar.